Wie sich das Unternehmen im Markt positioniert, wird durch die Vorgaben der „Corporate Identity (CI)” bestimmt. Wie das Unternehmen auf dem Markt erscheinen will, steht im Handbuch zur visuellen Gestaltung oder „Corporate Design (CD)”. Im CD werden die Vorgaben des CI als Richtlinien und Rezepte für die Herstellung aller vom Unternehmen eingesetzten Medien umgesetzt.
Alles hat mit der Kennzeichnung der Herde durch ein eingebranntes Zeichen begonnen. Heute wie damals muss die Marke den Produzenten zeigen, leicht erkennbar sein und möglichst wenig Platz verbrauchen. Bei der Entwicklung des Markenzeichens gibt es viele Eigenschaften, die berücksichtigt werden müssen. Ob die Qualität stimmt, beantwortet die Frage: „Funktioniert das Logo in allen Medien?”
Illustrationen ergänzen ganz kurze Texte, wie auf einem Plakat, oder ganz lange, wie in einem Buch. Diese Bilder machen Stimmung, klären Zusammenhänge, regen die Phantasie an und funktionieren als Haltepunkte im Lesefluss. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen die Illustration zu einem wirkungsvollen Gestaltungsmittel mit hohem Wiedererkennungswert. Die jüngsten Entwicklungen haben die Erstellung komplexer Illustrationen durch Nutzung von KI teilweise stark vereinfacht und somit den Zeitaufwand deutlich reduziert.
Viele wollen „es” schwarz auf weiß, „es” in der Hand halten, sich „es” hinter den Spiegel stecken können: Drucksachen bestechen mit Qualitäten, die kein Bildschirm bieten kann. Drucksachen funktionieren überall und ohne Strom, sie gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Größen und sie halten die Form auch im Außeneinsatz, bei Dauerregen, unter den Strahlen der Sommersonne und in klirrend kalten Winternächten.